Vintage Plattenspieler für das nostalgische Musikvergnügen

Vintage Plattenspieler für das nostalgische Musikvergnügen

Vintage Fans, die gerne Musik hören, nutzen sehr wahrscheinlich nicht ihr Smartphone, wenn sie ihre Lieblingsstücke hören möchten. Vintage Plattenspieler, Grammophone, Schellackplatten und Musiktruhen sind hier sehr gefragt. Das Angebot ist groß und reicht von der Musiktruhe aus edlem Mahagoni über das Koffergrammophon bis zum ersten elektrischen Vintage Plattenspieler. Auch die passenden Schallplatten sind noch zu bekommen und damit steht dem nostalgischen Musikgenuss nichts mehr im Wege. Die Qualität der Wiedergabe lässt vielleicht zu wünschen übrig, aber das spielt beim Musikvergnügen von gestern keine Rolle.

Das beliebte Grammophon

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1887 war das „Geburtsjahr“ des Grammophons, dem Vintage Plattenspieler schlechthin. Die ersten Modelle wurden mit einer Handkurbel angetrieben und die Qualität der Übertragung ließ leider sehr zu Wünschen übrig. 1896 gab es das erste Grammophon mit einem sogenannten Federmotor, bevor dann 1910 der Schalltrichter keine Rolle mehr spielte. Richtig komfortabel wurde es aber ab 1925 mit der Erfindung des Koffergrammophons. Diese Modelle sind bei vielen Vintage Fans sehr beliebt und noch oft in Betrieb. Der elektrische Plattenspieler war dann ein echter Quantensprung. Diese Vintage Plattenspieler setzten sich ab 1930 durch und die Drehgeschwindigkeit liegt bis heute bei 78 Umdrehungen in der Minute.

Die passenden Schallplatten

Wer einen Vintage Plattenspieler hat, besitzt natürlich auch die dazu passenden Schallplatten. Die ersten Schellackplatten konnten Musikfreunde ab 1904 von beiden Seiten abspielen, ein Musikstück dauerte zwischen zwei und drei Minuten. Da Schellack aus dem Kot von Lackschildläusen gewonnen wurde, waren die Platten ziemlich teuer. Günstig wird es erst in den 1950er Jahren, als Schallplatten aus Vinyl auf den Markt kommen. Wer heute noch Schellackplatten besitzt, sollte gut drauf aufpassen. Diese Schallplatten sind leicht zerbrechlich und verkratzen sehr schnell. Auf speziellen Plattenbörsen und Antikflohmärkten gibt es noch die alten Schallplatten zu kaufen.

Die schönen Musiktruhen

Im bürgerlichen Wohnzimmer der 1950er Jahre durfte die schicke Musiktruhe nicht fehlen. Ob Loewe Opta, Nordmende oder Saba – die wuchtigen Musiktruhen war ein Symbol der Wirtschaftswunderjahre in der noch jungen Bundesrepublik. Für Vintage Freunde ist eine solche Musiktruhe ein wunderschönes Möbelstück, das entsprechend gut Pflege benötigt. Neben einem Vintage Plattenspieler hat eine schicke alte Musiktruhe noch ein Radio und wenn sie besonders teuer war, auch einen Fernseher. Die Einstiegsmodelle für diese sogenannten „Konzertschränke“ lagen bei rund 800,- Mark für die damalige Zeit, also sehr viel Geld. Heute sind diese Musiktruhen schon für 100,- Euro zu haben und sie sind immer noch echte Schmuckstücke in jedem Haus. Es gibt die Musiktruhen in ganz unterschiedlichen Holzarten. Hier reicht die Auswahl vom schicken einheimischen Nussbaum über elegantes Kirschbaumholz bis hin zu edlen Tropenhölzer wie Mahagoni oder Teak.

Fazit

Wer mit Schellackplatten wenig anfangen kann, für den sind viele Vinylplatten ebenfalls Vintage und passen auf einen Vintage Plattenspieler. Der Vorteil von Vinylschallplatten ist, dass sie nicht mehr zerbrechen können und besser klingen. Alle, die keine große Musiktruhe im Wohnzimmer haben wollen, bekommen mit einem kleinen elektrisch betriebenen Plattenspieler ein nostalgisches Abspielgerät. Noch authentischer sind alte Koffergrammophone, die jedoch nur mit Schellackplatten funktionieren. Falls der alte Plattenspieler reparaturbedürftig ist, es gibt noch Tüftler, die sich dieser alten Geräte annehmen und sie wieder fit machen.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / tomert

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Redaktion

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