Sportbekleidung im Vintage-Stil – sportlich aktiv im nostalgischen Outfit

Sportbekleidung im Vintage-Stil - sportlich aktiv im nostalgischen Outfit

Auch vor 50 Jahren gab es viele Freizeitsportler. In den 1960er Jahren kam die Fitnesswelle langsam ins Rollen und erreichte zehn Jahre später ihren Höhepunkt. Schon Jahre vorher gab es Sportbekleidung, die aber leider den Komfort der heutigen Bekleidung für Sportler vermissen ließ. Wer Sportbekleidung im Vintage-Stil mag, wird noch ein großes Angebot finden: Leibchen aus den 1930er Jahren, knappe Turnhosen und Sportschuhe, die heute unförmig aussehen. Modern wurde die Sportbekleidung im Vintage-Stil erst 40 Jahre später.

Leider nicht atmungsaktiv

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Wer in den 1930er und 1940er Jahren sportlich aktiv sein wollte, trug dazu Sportbekleidung aus reiner Baumwolle. Für Damen und Herren gab es Trikots, entweder mit kurzem oder ganz ohne Arm in Weiß mit Rippenmuster. Dazu trugen die Herren relativ kurze Hosen, bei den Damen war die Hälfte des Oberschenkels bedeckt. Die Trainingsanzüge bestanden aus dickem Stoff und waren ziemlich ungeeignet, um damit zu trainieren. Zudem war der Stoff nicht atmungsaktiv und starkes Schwitzen dementsprechend vorprogrammiert. Dafür hielten die Trainingsanzüge der damaligen Zeit im Winter herrlich warm. Auch die Sportschuhe sind mit den leichten Schuhen von heute nicht mehr zu vergleichen. Das Material der Schuhe war festes Leder, sie wurden geschnürt, an eine weiche Innensohle war nicht zu denken. Wer Sportbekleidung im Vintage-Stil aus dieser Zeit bevorzugt, sollte damit keinen Sport mehr treiben.

Die Fitnesswelle rollt

Anfang der 1970er Jahre schwappte die Fitnesswelle aus den USA auch nach Europa. Die unbequeme Sportbekleidung war passé, was jetzt kam, war knallbunt und leicht. Fitness und Aerobic sind im Trend und das verlangte nach einer neuen Art der Sportbekleidung. Die Damen trugen durchgehende Bodys mit Beinwärmern und Stirnbändern, alles nach Möglichkeit in Neonfarben und aus pflegeleichten Kunststoffen. Die Trainingsanzüge bestanden aus sogenannter „Ballonseide“ und waren ebenso bunt wie die Trikots und die Beinwärmer. Diese Sportbekleidung im Vintage-Stil ist aus heutiger Sicht unbequem und nicht besonders atmungsaktiv. Beliebt waren damals auch die ersten Sweatshirts, ebenfalls aus Baumwolle. In bunten Farben und mit dem Logo des Herstellers versehen, gehörten die Shirts zur Freizeitbekleidung.

Ein teures Vergnügen

Sportbekleidung im Vintage-Stil kann sehr teuer sein. Je nachdem, um welchen Hersteller es sich handelt, kann ein Trainingsanzug schnell mehrere Hundert Euro kosten. Das gilt beispielsweise für einen Trainingsanzug aus dem Hause Adidas, auch die frühen Modelle von Nike sind recht teuer. Wie teuer ein Trainingsanzug im Retro-Stil ist, hängt neben dem Hersteller auch mit der Farbe zusammen. Hier gilt, je bunter ein Anzug ist und je abstrakter die Muster sind, umso teurer wird er angeboten.

Fazit

Bunt war die Sportbekleidung im Vintage Stil nur in den 1970er Jahren. In einem eintönigen Blau waren nur die Sportschuhe aus Segeltuch mit einer dicken Gummisohle. Nur ein Jahrzehnt später waren die Farben wieder blasser, dafür verliehen die Hersteller den Schuhen jetzt mehr Farbe. In den 1980er Jahren kam das Laufen in Mode und damit stieg auch die Auswahl an entsprechenden Schuhen. Joggingschuhe und Schuhe für Marathonläufer kamen in Mode. Wer für Aufmerksamkeit sorgen will, der sollte sich Sportschuhe aus diesem Jahrzehnt kaufen. Diese Schuhe sind sehr bequem, gut verarbeitet und was noch wichtiger ist, sie sind wunderbar bunt.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / EdZbarzhyvetsky

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Redaktion

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